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Die Woche war wieder voller Veröffentlichungen von Konjunkturdaten sowohl aus der EU als auch aus den USA. Der Fokus lag auf den Verbraucherpreisen und den Einzelhandelsumsätzen. Besonders die Daten aus den USA werden aktuell stark von den Marktteilnehmern beobachtet, da man keine klaren Positionierungen des Fed hinsichtlich der baldigen Zinsanhebung hat. Einige Fed- und EZB-Mitglieder kamen zu Wort, und einige haben den Markt in der Tat zunächst kurzfristig bewegt.
Wirtschaft und Geldpolitik
EU: Aus der EU wurden folgende Daten veröffentlicht
- Aus Deutschland die Verbraucherpreise, die ZEW-Indikatoren und der Großhandelspreisindex
- Aus der EU die ZEW-Erwartungen, Industrieproduktion, Verbraucherpreise und die Handelsbilanz
- Die Verbraucherpreise aus den Ländern Frankreich, Spanien, Italien und Großbritannien
- Aus Großbritannien der Durchschnittsverdienstindex, die Veränderung der Arbeitslosenstatistik sowie die Arbeitslosenquote
Die Verbraucherpreise fielen für Deutschland im Monat September wie erwartet aus. Im Vergleich zum Vormonat ergab es einen rückläufigen Wert von 0,2 %, während der Jahresvergleich mit 0,0 % ausfiel. Die ZEW-Erwartungen haben für den Monat durchweg und mehr als erwartet enttäuscht. Auch der ZEW-Konjunkturindikator war rückläufig. Der Großhandelspreisindex ist im September ebenfalls rückläufig gewesen.
Die ZEW-Erwartungen fielen auch für die EU-Zone negativ aus. Die EU-Industrieproduktion war im August ebenfalls mehr oder weniger unter den Erwartungen ausgefallen. Die Verbraucherpreise und die Handelsbilanz werden am Freitag veröffentlicht. Für die Preise wird im Vergleich zum Vormonat ein Anstieg um 0,2 % erwartet. Auf Jahresbasis wird ein Rücklauf der Preise um 0,1 % erwartet. Es wird angenommen, dass das Handelsbilanzsaldo um etwa 10 Bio. Euro rückläufig ausfällt.
Die Verbraucherpreise in allen genannten Ländern fielen negativ aus. Großbritannien verzeichnete nur zum Teil positive Daten aus dem Arbeitsmarkt. Der Durchschnittsverdienstindex ist im August angestiegen, jedoch weniger als erwartet. Die Arbeitslosenquote fiel um 0,1 % und damit mehr als erwartet. Die Veränderung der Arbeitslosenstatistik fiel negativ aus.
USA: Aus den USA wurden folgende Daten veröffentlicht:
- Einzelhandelsumsätze
- Verbraucherpreise und Erzeugerpreise
- Wöchentliche Anträge auf Arbeitslosenhilfe
- NY Empire Herstellungsindex und Philly Fed Herstellungsindex
- Industrieproduktion
- JOLTS-Report
- Michigan Konjunkturerwartungen
Die Einzelhandelsumsätze sind im September weniger angestiegen als erwartet. Die Kern-Umsätze waren dagegen rückläufiger als erwartet. Die Erzeugerpreise sind im September ebenfalls mehr als erwartet rückläufig gewesen. Auch die Kern-Erzeugerpreise waren negativ ausgefallen. Dagegen sind die Verbraucherpreise entweder positiv oder wie erwartet. Der VPI war im Vergleich zum Vormonat als Einziger rückläufig gewesen. Das war erwartet worden. Der Jahresvergleich befand sich mit 0,0 % entgegen den Erwartungen im positiven Bereich.
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Die wöchentlichen Anträge auf Arbeitslosenhilfe fielen. Es wurde ein Anstieg erwartet. Die Herstellungsindizes aus den States NY Empire und Philadelphia (Philly Fed) waren für den Monat Oktober beide mehr gefallen als erwartet.
Die restlichen Daten werden am Freitag veröffentlicht. Für die Industrieproduktion wird ein leichter Rücklauf sowohl im Vergleich zum Vormonat als auch im Vergleich zum Vorjahr erwartet. Der JOLTS-Report wird hinsichtlich neuer Stellen mit einem leichten Rückgang erwartet, während die Michigan Konjunkturerwartungen für den Monat Oktober positiv erwartet werden.
Geldpolitik
Einige wichtige Fed-Mitglieder haben Reden gehalten. Grob gesagt haben sich einige entgegen der Meinung Janet Yellens für eine Zinsanhebung erst im nächsten Jahr ausgesprochen. Im Gegensatz dazu hat ein EZB-Mitglied sich für eine Ausweitung des QE-Programms ausgesprochen, womit der Euro wiederum schwächer wurde.
TECHNISCHE BEWERTUNG DER MÄRKTE:
Screen 1: Tageschart des DAX
DAX: Der DAX dümpelt diese Woche überwiegend an der 10.000 Pkt. Zone vor sich hin. Ein nachhaltiger Bruch dieser Zone dürfte einen Anstieg bis in den nächsten, nicht weit entfernt liegenden Widerstandsbereich bringen. Dieser liegt bei 10.500 Pkt. Andererseits würde ein Zurückfallen unter die 9.700 Pkt. den Aufwärtstrend zunächst mal wieder revidieren.
Screen 2: Tageschart des EUR/USD
EUR/USD: Der EUR/USD zeigt weiterhin Stärke, unter anderem aufgrund der oben genannten Gründe. Der mittelfristige Abwärtstrend wurde gebrochen und der Kurs befindet sich aktuell an einer wichtigen Widerstandszone (grüne horizontale Zone). Sollte diese nachhaltig nach oben gebrochen werden, bestünde die Chance auf einen weiteren Anstieg bis in den Bereich bei 1.18 US-Dollar je Euro.
Screen 3: WTI Öl
WTI Rohöl: WTI Rohöl konnte seine anfängliche Stärke nicht halten und brach wieder auf 45 US-Dollar je Barrel ein. Technisch gesehen stellt der Unterstützungsbereich zwischen 45-44 US-Dollar je Barrel eine relevante Zone dar. Nach oben hin ist die Zone zwischen 54-55 US-Dollar je Barrel zu beachten.
Screen 4: Tageschart des S&P500
S&P 500: Der US-amerikanische Leitindex befindet sich nach dem starken dynamischen Anstieg in einem nicht weniger starken Widerstandsbereich um die 2.000 Pkt. Und auch darüber läge der nächste Widerstand nicht weit entfernt, nämlich in einem Bereich zwischen 2.050-2.070 Pkt. Hier laufen die langfristige Aufwärtstrendlinie sowie die 200er Moving Average zusammen. Erst dann wird sich zeigen, ob es sich hierbei nur um eine Erholung im Bärentrend handelt oder ob der Aufwärtstrend wieder aufgenommen werden kann.
Screen 5: Tageschart von Gold
Gold: Zu guter Letzt noch ein Blick auf den Goldpreis. Dieser ist, wie in der letzten Woche richtig prognostiziert, aus dem zulaufenden Dreieck nach oben ausgebrochen. Aktuell ist der Goldpreis in einem starken Widerstandsbereich zwischen den beiden grünen horizontalen Linien. Der Preis könnte dennoch bis an die obere Widerstandslinie steigen. Fällt der Preis wieder darunter, könnte der Anstieg zunächst wieder beendet sein.
Handelschancen dank Rück- und Ausblick der 44 KW
Nach der letzten – für die Märkte sehr wichtigen Woche – legten die Märkte zunächst bis Mittwoch eine Verschnaufpause ein. Die EZB-Pressekonferenz sowie die erneute Zinssenkung seitens der chinesischen Notenbank hatten einen dynamischen Abverkauf im Währungspaar EUR/USD nach sich gezogen und damit die Aktienmärkte nach oben geschoben. In dieser Woche standen eine Menge Daten an. Auch die FOMC-Sitzung am Mittwoch hatte einige Impulse geliefert.
Wirtschaft und Geldpolitik
EU: Aus der EU wurden folgende Daten veröffentlicht:
- Aus Deutschland der Geschäftserwartungsindex, das IFO-Geschäftsklima, die Arbeitslosenquote, das GfK-Konsumklima, der Verbraucherpreisindex sowie die Einzelhandelsumsätze
- Aus Großbritannien die industriellen Aufträge sowie das BIP und der nationale Immobilienindex
- Aus Frankreich die Zahl der Arbeitssuchenden
- Aus Spanien der Verbraucherpreisindex und das BIP
- Aus Italien der Verbraucherpreisindex
- Aus der EU der Verbraucherpreisindex sowie die Arbeitslosenquote
Der Geschäftserwartungsindex für Deutschland ist für den Monat Oktober positiv ausgefallen, während der IFO-Geschäftsklimaindex nicht überzeugen konnte. Die deutsche Arbeitslosenquote ist bei 6,4 % wie auch im Vormonat geblieben. Das GfK-Konsumklima für den Monat November fiel wie erwartet leicht ab. Der Verbraucherpreisindex für den Monat Oktober ist positiv ausgefallen. Die Einzelhandelsumsätze sind per Monat September unter den Erwartungen ausgefallen, wenn auch nicht rückläufig.
Die industriellen Aufträge aus Großbritannien verzeichneten im Monat Oktober ein starkes Minus. Auch das BIP für Q3 konnte sowohl im Vergleich zum Vorquartal als auch zum Vorjahresquartal nicht überzeugen. Der nationale Immobilienindex dagegen stieg per Monat Oktober an.
Die Zahl der Arbeitssuchenden fiel in Frankreich, während der VPI aus Spanien per Oktober weniger als erwartet stagnierte. Das spanische BIP wird am Freitag veröffentlicht; es wird ein leichter Rückgang im Wachstum erwartet. Auch der italienische VPI sowie der EU-VPI und die EU-AQ werden am Freitag veröffentlicht. Für den italienischen VPI und den EU-VPI werden positive Werte erwartet. Die EU-Arbeitslosenquote sollte unverändert bleiben.
USA: Aus den USA wurden folgende Daten veröffentlicht:
- Verkäufe neuer Eigenheime
- Aufträge für Kern Gebrauchsgüter
- Einkaufsmanagerindex für Dienstleistungen
- CB Verbrauchervertrauen
- Warenhandelsbilanz
- BIP
- Anträge auf Arbeitslosenhilfe
- Schwebende Wohnungsverkäufe
- PCE Kernrate Preisindex
- Chicago Einkaufsmanagerindex
Verkäufe neuer Eigenheime fielen im Monat September abrupt stark ab. Aufträge für Kern Gebrauchsgüter per September waren entgegen den Erwartungen rückläufig. Das CB-Verbrauchervertrauen ist im Oktober gefallen.
Das Warenhandelsbilanzdefizit ist im September gesunken. Das BIP für das dritte Quartal konnte wie erwartet nicht überzeugen. Auch die schwebenden Wohnungsverkäufe fielen im September. Anträge auf Arbeitslosenhilfe stiegen weniger an als erwartet.
Am Freitag werden die PCE-Kernrate für September sowie der Chicago Einkaufsmanagerindex für Oktober erwartet.
Geldpolitik
Die wichtige Sitzung, auf die alle gewartet hatten, folgte mit dem FOMC-Meeting am Mittwoch. Es wurden jedoch keine neuen Anpassungen an die Geldpolitik beschlossen; auch der Leitzins ist auf demselben Niveau belassen worden. Dennoch wurden einige Marktteilnehmer enttäuscht, vor allem diejenigen, die damit gerechnet hatten, dass es Anzeichen für eine Verschiebung der Zinsanhebung geben würde. Die Auswirkungen der Enttäuschung waren im EUR/USD Kurs sichtbar.
TECHNISCHE BEWERTUNG DER MÄRKTE:
Screen 1: Tageschart des DAX
DAX: Der DAX-Index in Form des Futures hat bis Mittwoch eine leichte Verschnaufpause eingelegt, bevor er den Ausgang des FOMC-Meetings als Impuls für einen weiteren Schub nach oben nutzen konnte. Der weitere Verlauf hängt davon ab, ob die Abwärtstrendlinie in einem Bereich zwischen 11.050-11.150 Pkt. erreicht wird und überschritten werden kann. Darüber besteht weiteres Aufwärtspotenzial. Sollte der Index wieder zurückfallen, so stellt die Zone bei 10.400 Pkt. eine relevante Unterstützung dar.
Screen 2: Tageschart des EUR/USD
EUR/USD: Das Währungspaar EUR/USD hat eine sehr bewegende Woche hinter sich und befindet sich in einem klaren Abwärtstrend, nachdem der leichte aufwärtsgerichtete Konsolidierungstrend nach unten gebrochen wurde. Der weitere Verlauf hängt davon ab, ob die Dynamik nach unten hin weiter zunimmt. Ein Zurücksteigen in den Bereich des Aufwärtstrends könnte ein Umschwenken des Trends hervorrufen.
Screen 3: Tageschart von WTI
WTI Rohöl: WTI Rohöl konnte trotz starkem US-Dollar nicht aus der seit einigen Wochen etablierten Range ausbrechen. Daher hat sich die Lage im Vergleich zu den letzten Wochen kaum verändert. Es gelten immer noch dieselben Widerstände und Unterstützungen nach oben als auch unten hin.
Screen 4: Tageschart des BUND Future
Bundesanleihe: Auch der Bund Future befindet sich immer noch innerhalb seiner Aufwärtsrange. Daher stellen die obere und untere Trendlinie wichtige Zonen dar, die bei einem Breakout neue Impulse mit sich bringen könnten. Bis dahin sieht es aber fast so aus, als würde die Aufwärtsbewegung etwas an Fahrt verlieren.
Screen 5: Tageschart des S&P500
S&P 500: Der US-amerikanische Leitindex in Form des Futures zeigt weiterhin Stärke und erreichte heute Morgen die 2.100 Pkt., die als eine wichtige Zone angesehen wird. Es ist mit einer Verschnaufpause zu rechnen. Sollte der Kurs allerdings darüber steigen, steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass im Verlauf der nächsten Wochen neue Hochs gebildet werden könnten. Bildet der Index allerdings ein weiteres tieferes Hoch aus, so wäre ein Schub nach unten das wahrscheinlichere Szenario.
Wellenenergie, Schwung für\’s Depot, oder ein langer Weg. [Thread-Nr: 1086180] (Seite 
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10.03.20 |